Meditation
MEDITATION IM BUDDHISMUS BEDEUTET MÜHELOSES VERWEILEN IN DEM, WAS IST.

In unseren KKD-Zentren werden Meditationen erklärt, angeleitet und gemeinsam praktiziert. Wer möchte, meditiert darüber hinaus auch zuhause. Zudem ist es möglich, sich für einige Tage zur Vertiefung der Meditation in eine der auf dem Land gelegenen Retreatstellen zurückzuziehen.

 

Die Grundlage der Erklärungen Buddhas ist das Wissen darüber, was letztendlich wirklich und was bedingt ist. Das ermöglicht jedem das Erleben dauerhaften Glücks. Letztendlich wirklich ist einzig und allein der eigene Geist:  Alles, was erlebt wird, geschieht in ihm - und hat darüber hinaus keine Wirklichkeit. Seine Natur ist an sich freudvoll, furchtlos und voller Mitgefühl, gleichzeitig bewusst und unbegrenzt. Diesen Zustand in vollem Umfang zu erleben, heißt Erleuchtung, welche durch eine geeignete Sichtweise, Lebensführung und Meditation erreicht wird.


Durch die Meditation entfaltet man alle Möglichkeiten des Geistes und kommt so schrittweise der Erleuchtung näher. Dies geschieht, indem man Situationen und Dinge so zu sehen lernt, wie sie wirklich sind - jenseits der eigenen Projektionen. Das hilft, sich auch in schwierigen Situationen nicht von Gefühlen wie Neid, Hass oder Gier leiten zu lassen.
Meditation lässt buddhistisches Wissen „vom Kopf ins Herz rutschen” und zur persönlichen Erfahrung werden. Dies geschieht im Diamantweg durch das Beruhigen des Geistes über den Atem und die Konzentration auf weibliche und männliche Buddha-Formen, welche die erleuchteten Qualitäten des Geistes erwecken.